Graham Hancock ist ein britischer Schriftsteller und Journalist, der für seine Bücher über alternative Geschichte, Archäologie und Bewusstseinsforschung bekannt ist. Er wurde am 2. August 1950 in Edinburgh, Schottland, geboren.
Hancock hat eine Vielzahl von Büchern veröffentlicht, darunter "Fingerprints of the Gods" (1995), "Magicians of the Gods" (2015) und "America Before" (2019). Diese Werke befassen sich mit Themen wie prähistorischen Zivilisationen, mysteriösen Artefakten, den Einflüssen außerirdischer Intelligenz und der Möglichkeit einer globalen Katastrophe in der Vergangenheit.
Er ist auch ein Befürworter der Theorie des verlorenen Zivilisationskonzepts, das besagt, dass es in der Geschichte der Menschheit hoch entwickelte Zivilisationen gab, die jedoch durch Naturkatastrophen oder andere Umstände zerstört wurden. Diese Ideen haben ihm Kritik von etablierten Akademikern und Archäologen eingebracht, die sie als pseudowissenschaftlich ablehnen.
Hancock hat auch an zahlreichen TV- und Radiosendungen teilgenommen und Vorträge auf internationalen Konferenzen gehalten. Er ist eine polarisierende Figur in der akademischen Gemeinschaft, aber seine Bücher haben eine große Anhängerschaft gefunden und bestseller-Status erreicht.
Trotz der Kontroversen um seine Thesen bleibt Hancock eine einflussreiche Stimme in der alternativen Geschichtsforschung und hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für alternative Blickwinkel auf historische Ereignisse zu fördern.
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